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In diesem Bereich werden die alten Berichte untergebracht.
Die Vulkanlandschaft im Hegau, der Rheinfall und die Insel Reichenau waren die Ziele des
Ausflugs der Männergymnastikgruppe des VfL Mainhardt.
Früh aufstehen am Freitagmorgen und dies nach einem harten Übungsabend am Donnerstag,
so startete der Ausflug. Kein Wunder, dass dem Einen oder Anderen in den Bussen die Müdigkeit
übermannte. Doch nach einem Zwischenstopp mit gutem Kaffee und kleinem Vesper waren alle fit
für den Tag.
Auf der Autobahn wurde später schon von Weitem der Hohentwiel gesichtet. Ein imposanter
Vulkankegel mit der größten Festungsruine Deutschlands. Vor dem Aufstieg wurde im Infozentrum
noch ein Schnellkurs in Sachen schwäbischer Geschichte absolviert. So wurde die Burg im Jahre
914 erbaut und war dann Sitz der schwäbischen Herzöge. Als Exklave im vorderösterreichischen
Gebiet wurde sie zur Landesfestung ausgebaut. Sie wurde trotz vieler Belagerungen nie erobert.
Der französische Kaiser Napoleon ordnete 1801 die Schleifung der Anlage an. Erst im Jahr 1969
wurde das Gebiet der badischen Stadt Singen zugeordnet und ist seither nicht mehr württembergisch.
Nach dem schweißtreibenden steilen Anstieg genossen alle die fantastische Aussicht. Beeindruckend
waren die mächtigen Mauern und Ruinen. Beim Abstieg wurde im Gasthaus die verdiente Stärkung
eingelegt. Galt es doch die nächste Herausforderung zu bestehen. Zuerst der Grenzübertritt in
die Schweiz und dann die Erlebnisfahrt mit dem Boot unterhalb des Rheinfalls. Alles gut überstanden,
auch wenn das Boot zuweilen etwas schaukelte.
Bei der Anfahrt zu unserer Unterkunft in Rielasingen stellte sich dann noch die Ortschaft Moskau
in den Weg. Ungläubige Gesichter, ja sind wir so weit in den Osten vorgedrungen. Ein hervorragendes
Abendessen stärkte die Sportler für die kommende Nacht.
Denn am nächsten Morgen war eine Hochseekreuzfahrt von Radolfzell zur Insel Reichenau angesagt.
Nach einer Fahrt durch den Morgennebel wurde die Gemüseinsel erreicht. Die „Old-Boy's“ wurden
sofort als Erntehelfer auf die Felder geschickt. Mangels Abnehmern wurden die Arbeiten jedoch
sofort wieder eingestellt. Ein Sportkamerad versuchte sich noch als Blumenliebhaber. Zwei
unterschiedlich lange Rundwanderungen endeten dann gegen später wieder am Schiffsanleger.
Dort wurden die im noch 19 Grad warmen See Badenden bewundert. Viel Überzeugungsarbeit war
notwendig, um einen Sportkameraden mangels geeigneter Badekleidung vom Sprung in den See abzuhalten.
Am Sonntagmorgen wartete in Blumberg die Dampflok mit der Sauschwänzlebahn auf uns. Über imposante
Brücken und durch lange Tunnel wurde der 230 Höhenmeter tiefer liegende Endpunkt Weizen erreicht.
Als die Lok wieder an der Zugspitze angehängt war, stellte sich ein Mitfahrer noch der schwierigen
Prüfung zum Dampflok-Heizer. Nach erbrachtem Nachweis, dass er mit dem Zündeln und Feueranmachen vertraut
ist, kam vom Prüfungskomitee grünes Licht für seine weitere Karriereplanung.
Das Schwenninger Moor mit der Neckarquelle wurde am Nachmittag noch umrundet. Eine letzte Einkehr bei
Trossingen und alle konnten gut gestärkt die Heimfahrt antreten.
Vier Tage "Moin" in Ostfriesland mit einem tollen Programm erlebten die Reise-Teilnehmer.
Der Nordseetraum eines altgedienten Sportlers sollte in Erfüllung gehen.
Nach einem frühen Start in Mainhardt mit einer anschließenden langen Busfahrt bis nach Leer,
so ging es am Donnerstag los. Gott sei Dank hatte Busfahrer Heinz einen wohl gefüllten und gut
temperierten Getränkevorrat an Bord. Am Nachmittag wurden im frisch renovierten Hotel "Frisia"
schnell die Zimmer bezogen und bei einem Stadtbummel ging bis zum alten Hafen an der Leda. Hier
konnten die ausgetrockneten Körper schnell mit friesisch-herbem Getränk wieder auf Vordermann
gebracht werden.
Am zweiten Tag begleitete uns eine waschechte Friesin als Reiseleiterin mit viel Humor und
Fachwissen zunächst zur Stadtrundfahrt nach Emden. Aus dem Bus wurde ein Blick auf das Haus
des ostfriesischen Barden Otto geworfen. Alle konnten feststellen, dass ostfriesische Kirchtürme
den schiefen Turm von Pisa locker in den Schatten stellen. Weiter ging es in das schöne
Fischerörtchen Greetsiel. Bei strahlendem Sommerwetter schmeckten die Fischgerichte überaus
lecker. Beim folgenden Besuch in der Aufzuchtstation in Norddeich ließen sich auch die Robben
ihren Fisch bei der Fütterung schmecken. Hier erfuhren die Teilnehmer viel Wissenswertes über
die Aufzucht der verwaisten Seehunde. Vorher konnten Jugendträume mit dem Mini-Bagger in
Erfüllung gehen.
Am Samstag durften die VfL'er dann frische Seeluft schnuppern. Von Norddeich Mole brachte
uns das Schiff durch das Wattenmeer auf die Insel Norderney. Wer glaubte, dass eine frische
Brise uns erfrischt, wurde von einer strahlenden Sonne überrascht. Eine kleine Inselrundfahrt
und ein Spaziergang durch das frühere Staatsbad füllten den Vormittag auf der Insel aus. Auch
Bekanntschaften mit alten Seebären wurden wieder aufgefrischt. Fischteller, Krabben- und/oder
Heringsbrötchen stärkten die Mainhardter für die nachmittägliche Schifffahrt. Sicher schaukelte
uns die Fähre durch das nun frisch geflutete Wattenmeer zurück auf das Festland. Die lange
Einkaufsnacht in Leer bescherte manchem Reiseteilnehmer noch dringend benötigte Kleidungsstücke.
Natürlich durfte dabei die kostenfreie Beratung fast aller Reise-Teilnehmer nicht fehlen.
Ein Highlight für alle Kreuzfahrtenliebhaber brachte der Sonntagvormittag mit dem Besuch
der Meyer-Werft in Papenburg. Hier konnten alle die Fertigstellung des nächsten AIDA-Schiffes
verfolgen. Für den Stapellauf im September hoffen nun die Mainhardter, die Freikarten auf
dem Schiff zu gewinnen.
Heinz, unser bewährter Busfahrer aus dem Hohenlohischen, startete am Mittag zur langen
Rückreise nach Mainhardt. Im pfälzischen Rheinböllen sorgte ein letzter Stopp dafür,
dass bei den restlichen Kilometern keiner mehr unter Hungergefühlen zu leiden hatte.
Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer für die gute Stimmung bei der Ausfahrt.
Verbunden mit einer kleinen Weihnachtsfeier wurde kürzlich das 20-jährige
Bestehen der Herzsportgruppe des VfL Mainhardt gefeiert.
Seit September 1997 treffen sich die Sportler-/innen mit Herzerkrankungen sowie
Herz- und Kreislaufbeschwerden. Unter Anleitung von Heide Nemtschik absolviert die
Gruppe ihre Reha-Übungen. Für die Unterstützung sowie die Blutdruckkontrolle ist an
den Übungsstunden immer noch ein Arzt anwesend. Den großen Zusammenhalt und die gute
Stimmung zeigten die Teilnehmer an diesem Abend. Mit leckerem Essen, guten Torten und
gemeinsam gesungenen Weihnachtsliedern wurde ein stimmungsvoller Abend erlebt.
Für den Vfl-Vorstand Gerhard Seibold gratulierte Ehrenvorsitzender Manfred Nagel zum
Jubiläum. Der Übungsleiterin Heide Nemtschik wurde von der Spartenleiterin Doris Kotzel
ein Blumengebinde überreicht. Doris Kotzel, zuständig für die Abrechnungen, erhielt zur
Anerkennung ihres Einsatzes ebenfalls ein Dankeschön-Präsent.
Am Montag, den 04.12.2017 hat die Abteilung Breitensport wieder zu einer Weihnachtsfeier
eingeladen. Es trafen sich rund 35 Mitglieder von den verschiedenen Unterabteilungen um
19:15 Uhr im Vereinsheim. Nach einer kurzen Begrüßung wurde alle zuerst von Lena Häfele
und dann von Merle Stadelmann und Maja Möhle mit je einem Gedichtvortrag auf die Feier
eingestimmt. Dann folgte ein Vortrag von den Jazz-Mädels – Abteilung Jazz-Maxi's – bei
dem zum Schluss alle Eingeladenen mittanzen durften. Anschließend saß man im Vereinsheim
bei Glühwein, Punsch und mitgebrachtem Fingerfood zusammen und bastelten einen wunderschönen
Stern aus Papier. Nach der Bastelaktion blieb man noch bis zur späten Abendstunde in einer
geselligen Runde sitzen. Es war eine gelungene schöne Weihnachtsfeier.
Ihren Jahresausflug unternahmen 19 Männer des VfL nach Kelheim am Zusammenfluß von
Donau und Altmühl. Der erste Halt im Altmühltal bei Riedenburg bescherte den Mannen
im Gasthaus "Himmelreich" ein ordentliches Weißwurst-Frühstück. Vom Quartier
etwas außerhalb von Kelheim ging es am Nachmittag zu Fuß in die Zwei-Flüsse-Stadt.
Im traditionellen Brauhaus "Schneider Weisse" erlebten alle eine informative
Führung. Nach vielen Worten waren alle auf die Proben gespannt. Bei Brezeln wurden
sieben verschiedene Weißbiere getestet. So fiel bei der anschließenden Einkehr im
Bräuhaus die Wahl des passenden Bieres zu den Schäufele oder Haxen viel leichter.
Dass dann in der Nacht zwei Kilometer Fußweg zurück ins Quartier so weit sein können,
konnte mancher nicht glauben.
Am nächsten Tag stand der Aufstieg zur Befreiungshalle mit Besichtigung an. Beeindruckend
das Gebäude zur Erinnerung an die napoleonischen Befreiungskriege. Schön war die folgende
Wanderung durch den herbstlichen Wald vorbei an prähistorischen Erdwällen der Kelten. Ein
kurzer Abstieg noch und alle standen vor der Donau. Hier wartete eine besondere Mutprobe.
Mit der Holzzille über die reichlich Wasser führende Donau übersetzen. Nur nach viel gutem
Zureden und der Aussicht auf ein gutes Bier im Kloster Weltenburg gelangten alle in die Kultstätte.
Bei einem zünftigen Essen und gutem Klosterbier waren alle Ängste und Strapazen schnell vergessen.
Doch die Fahrt mit der Zille durch den Donaudurchbruch nach Kelheim stand noch bevor. Bei gut 20m
Wassertiefe war bei dem einen oder anderen Teilnehmer noch etwas Überzeugungsarbeit für die Fahrt
notwendig. Nach 15 Minuten war alles überstanden und die Gruppe hatte wieder festen Boden unter
den Füßen. Kelheim und das Quartier waren wieder schnell in Sicht.
Schnell stellte sich an diesem Abend heraus, dass die Quartierwahl im Brauereigasthof
sehr vorteilhaft war. Die Überlebensfeier nahm fast kein Ende.
Auf dem Rückweg wurde die über 800 Jahre alte Burg Prunn besichtigt. Anstelle des Burgfräuleins
führte uns Xaver durch das alte Gemäuer. Weiter durch das fränkische Seenland wurde am Abend
Mainhardt wieder schnell erreicht.
Frauenturner machen unter Laura Köhlers Anleitung Koordinationsübungen mit den
Volleyballern der ersten Herrenmannschaft von Geißelhardt.
Erstaunte Blicke von vorbeifahrenden PKW-Fahrern. Auch Fußgänger blickten
fragend auf die Männeransammlung vor dem Rathaus. Was geht hier vor? Ausgerüstet
mit schweren Stiefeln, zum Teil mit dicken Stöcken. Stürmen die das Rathaus? Ist
die Gesundheit von Bürgermeister Komor in Gefahr?
Doch weit gefehlt. Lauter friedliche Zeitgenossen. Die Männergymnastik hält
sich auch im Sommer fit. Während der Hallenschließung in den Sommerferien geht
es nicht nur ins Wasser – sprich Freibad. Auch sportliche Abend-Wanderungen
durch das Gemeindegebiet stehen auf dem Programm der Gruppe. Ja selbst in den
benachbarten Heilbronner Landkreis gelangten die Wanderer.
Es ist aber auch vorgekommen, dass ein Daheimgebliebener auf seinem Anwesen
seine Sportkameraden mit etwas Hochprozentigem überraschte. Das Ziel waren
selbstverständlich die Gaststätten im Mainhardter Wald. Dort wurden die Teilnehmer
mit ausreichend Flüssigem und natürlich auch leckeren Speisen wieder aufgepäppelt.
Manchmal reichte dies auch noch für den Heimweg zu Fuß. Leider hat man die Info
an das Rathaus versäumt, die Straßenbeleuchtung länger in Betrieb zu lassen.
Ursel Bertsch hat zum Beginn der Ferienzeit ihre langjährige Tätigkeit als
Übungsleiterin beendet.
In der Abteilung Breitensport hat sie das Seniorenfrauenturnen geleitet. Dass Sport
auch oder besonders im Alter sehr wichtig ist, haben ihre Teilnehmerinnen all die Jahre
über bestätigt. Zwischen 15 und sogar 30 Seniorinnen lag die Teilnehmerzahl. Das
Durchschnittsalter in der Gruppe betrug 78 Jahre. Egal wie alt und was altersbedingt
noch möglich war, alle sind mit großem Eifer dabei gewesen.
So gab es kürzlich einen sehr emotionalen Abschied am letzten Abend. Natürlich haben
die Seniorensportlerinnen ihre Ursel mit einem schönen Geschenk bedacht.
In den 32 Jahren hat Ursel Bertsch vier Vereinsvorstände kommen und gehen sehen.
Die Abteilungsleiterin Tanja Häfele hat sich mit einem Blumenstrauß bei ihr bedankt.
Beim Besuch hatte sie viele Anekdoten und Geschichten aus dieser Zeit aufleben lassen.
Die Vorstandschaft des VfL Mainhardt, die Abteilungsleitung Breitensport und vor allem ihre
Turnerinnen danken Ursel Bertsch sehr herzlich und wünschen ihr weiterhin viel Gesundheit.
Einige Teilnehmerinnen der Frauensportgruppe des VFL Mainhardt nutzen das wunderschöne
Wetter und fuhren mit dem Fahrrad zum Weindorf in Öhringen. Von Mainhardt ging durch
Wald und Wiese über wunderbare Höhenstraßen ins Tal. Auch einige Damen der Ü45 Sportgruppe
nutzen die Gelegenheit mit dem E-Bike das Weinfest zu besuchen. Nach der sportlichen Anreise
genossen alle den lauen Sommerabend in der Öhringer Innenstadt bei dem einen oder anderen
Gläschen Wein. Herzlichen Dank auch für den Rücktransport von Rädern und Radlerinnen zu
späterer Stunde.
Die Sonne brannte erbarmungslos vom Himmel. Und jetzt noch eine Stunde zur
schweißtreibenden Gymnastik in die Steinbühlhalle? Nein das kann nicht sein!
Wir haben doch jetzt ein toll renoviertes Freibad. So wurde der Gymnastikabend kurzerhand
ins Freibad verlegt. Alle Zweifler waren durch die überragende Teilnehmerzahl und über die
Flexibilität der Männer überrascht.
Nicht nur die Mannen mit ihren Astralkörpern glänzten in den erfrischenden Fluten.
Auch andere Badegästen fühlten sich durch die gute Stimmung angesprochen und reihten
sich bei der Gruppe ein. Es ist davon auszugehen, dass noch weitere Gymnastikabende im Wasser folgen werden.
Im Strandcafe wurde bis gegen später der Flüssigkeitsverlust wieder ausgeglichen.
Vier Tage Berlin mit einem umfangreichen Programm wartete auf die Teilnehmer, als
sie in Mainhardt Donnerstag frühmorgens in den Bus einstiegen.
Busfahrer Heinz brachte die Gruppe über die A6 und A9 über den Frankenwald flugs in
die Bundeshauptstadt. Im Jakob-Kaiser-Haus erwartete uns am Nachmittag MdB von Stetten
zu einer Diskussionsrunde. Später ging es in das Haus der 100 Biere auf dem Kudamm.
Nach leckerem Essen und einem guten Bier kam die Truppe nach dem trockenen Gespräch
schnell wieder in Stimmung. Heinz – der Fahrer – brachte uns am frühen Abend zur
Unterkunft in die Kantstraße. Gut, dass auf der gegenüberliegenden Straßenseite noch
Teo's Kneipe geöffnet hatte. Der vorletzte und letzte Schlaftrunk wurden eingenommen.
Nach einem ausgiebigen Frühstück stand am nächsten Vormittag der Sport auf dem Programm.
Logisch für die VfL'er. Das Olympiastadion wurde am Vortag der Hertha-Pleite besichtigt.
Eine Damen- und eine Herren-Gruppe, so wurden alle Interessen bestens gewahrt. Später wurde
mit dem Bus die Berliner Stadtmitte angefahren. Die Mittagseinkehr an der Spree mit
anschließender Bootsfahrt durch das Regierungsviertel verschaffte allen interessante Ausblicke.
Ein Highlight am Abend war die Besichtigung der Reichstagskuppel. Der Eintritt in das
Allerheiligste – den Plenarsaal mit einem Infovortrag rundete diesen Tag ab. Zum Abendessen
gab es vor dem Reichstag – natürlich Currywurst, die Berliner Spezialität. Zurück im Hotel –
ja der Teo hat noch immer offen! Da gab's kein Halten mehr. Vor allem bei den überschaubaren
Getränkepreisen wurde die Deutsch-Türkische Freundschaft beim Volk ausgiebig gepflegt.
Den Samstagvormittag erlebten wir mit einem Berliner Original bei einer kurzweiligen Stadtrundfahrt.
Der Osten der Stadt mit seinen neuen Anziehungspunkten bestärkte unsere Gedanken, hier in
Zukunft einen ausgiebigen Besuch vorzunehmen. Das Mittagessen im "Nolle", im UG des
Bf's Friedrichstraße stärkte die Gruppe für den Nachmittag und den Abend. Vorher war noch
Geschichte am früheren Grenzübergang Friedrichstraße mit dem "Tränenpalast" ein Muss.
Erinnerungen an Berlin-Besuche in der Jugendzeit während der Teilung wurden wachgerufen.
Die "Stachelschweine" im Europa-Center gehörten am Abend zum Kulturprogramm.
Der Busfahrer genoss seinen verdienten Feierabend, der Heimweg war eine sportliche Herausforderung.
Auf dem harten Berliner Pflaster brannten auf dem Fußweg zurück die Sohlen. Ein leckeres
italienisches Abendessen zwischendurch, alles war vergessen! Vor dem Hotel wartete schon
sehnsüchtig Teo auf seine neuen deutschen Freunde. Wir haben ihn nicht enttäuscht!
Am Sonntag stand nach kurzer Nacht die Rückfahrt an. Die Rundfahrt mit dem Kahn auf den
Spreewaldkanälen – wie tat die frische Luft gut! Noch ein leckeres Mittagessen, dann war
wieder Busfahren angesagt. An Dresden und dem Erzgebirge vorbei wurde der letzte Stopp
m Frankenwald erreicht. Ein fränkisches Haxenbuffett, bis Mainhardt kam kein Hunger mehr auf.
Danke an alle Mitfahrer für die gute Stimmung.
Bilderimpressionen (weitere Bilder sind in der Galerie)
Die Abteilung Breitensport möchte sich bei der Firma Manfred Mager, Bubenorbis,
für die Spende der Flexistäbe bedanken.
Die Bilder zeigen, wie die Dienstagsgruppe bereits fleißig mit den Stäben trainiert.
Wir benötigen noch ein paar weitere Stäbe. Es wäre toll, wenn noch weitere Spenden
hierfür bei der Abteilung Breitensport eintreffen würden.
Anträge hierzu können bei Tanja Häfele gestellt werden.
Tanja Häfele
Am schmotzigen Donnerstag während der Fasnet sind in der Nacht im Mainhardter
Wald die Hexen von Gleichen unterwegs. Einen traditionellen Stopp legen sie auch
in der Dorfschenke in Gailsbach ein.
Natürlich werden sie dort von den Gymnastikmännern schon erwartet. Der eine oder
andere hat sich etwas kostümiert. Die alten und in die Jahre gekommenen Krawatten
baumelten um die Hälse und warteten so auf die Schere.
Mit viel Narri-Narro und Helau stürmten die Hexen das Gasthaus. Gleich kam die
Schere in Aktion. Elend hingen die Reste der einstmals tollen Schmuckstücke an den
Männern. Wer keine Krawatte mehr daheim im Schrank hatte, musste gegen einen kleinen
Beitrag von den Hexen eine erwerben. Aber auch das Leben dieser Krawatten währte nur
kurze Zeit.
Mit Gesang und den Hexentänzchen verabredeten sich die beiden Gruppen auf die
Altweiberfasnet im Jahr 2018.
Nach einem perfekten Gymnastikjahr war es an der Zeit sich festlich zum
Abschluß zu treffen. In diesem Jahr erwartete uns die "Alten Post"
und alle waren auf einen gemütlichen Abend eingestimmt.
Zuerst muss auch etwas Statistik sein. Unser Gruppenleiter Hans Kotzel
bedankte sich bei den zwei eifrigsten Teilnehmern Karl-Heinz Kircher und
Uwe Kübler für jeweils über 35 Trainingsbesuche. Natürlich wurden auch die
übrigen Turner für das fleißige Mitmachen gelobt. Insgesamt ist die Gruppe
wieder etwas angewachsen und so sind im Durchschnitt 16 Männer am Donnerstagabend
in der Halle. Eine stolze Zahl.
Einen besonderer Dank galt auch unserer Übungsleiterin Ursel Bräuning und ihrer
Vertreterin Ellen Kotzel. Mit einem Geschenk und Blumenstrauß wurde ihnen für
ihre abwechslungsreichen Abende gedankt.
Bei gutem Essen mundeten die "Viertele" noch bis in die späte Nacht.
Am Montag, den 12.12.2016 hat die Abteilung Breitensport wieder einmal nach
Jahren zu einer Weihnachtsfeier eingeladen. Diese wurde von den einzelnen
Unterabteilungen sehr gut angenommen. Nach einer kurzen Begrüßung durch die
beiden Abteilungsleiter Kirstin Stadelmann und Tanja Häfele folgte ein kleines Programm.
Als erstes begann Lena Häfele alle mit einem Gedicht auf Weihnachten einzustimmen.
Dann folgte ein Tanzvortrag der Jazzmädels unter der Anleitung von Tanja Geschwill.
Nachdem sich alle an dem mitgebrachten Fingerfood gestärkt hatten, folgte noch ein
spezieller Programmpunkt: Es wurden Papiertütensterne gebastelt. Alle waren ziemlich erstaunt,
wie rasch sich so ein toller Stern erstellen ließ. So saß man noch gemütlich beisammen bei
Glühwein und Punsch. Es war eine sehr gelungene Weihnachtsfeier der Abteilung Breitensport.
Tanja Häfele
Vier Tage Wandern dort, wo die Berge am schönsten und die Einkehrschwünge am
genussvollsten sind - nach Südtirol ins Vinschgau zog es die Senioren.
Schon während der Sommerferien gab es ein ausgiebiges Vorbereitungsprogramm.
Sieben abendliche Wanderungen in der Gemeinde mit durchschnittlich 17 Teilnehmern
präparierten die Gehwerkzeuge der auch nicht mehr ganz taufrischen Senioren.
Kurz nach der Ankunft wurde der Latschanderwaalweg bis nach Goldrain unter die
Absätze genommen. Nach einem kurzen Einkehrschwung am Eingang des Martelltales
übernahm der Zug den Rücktransport nach Kastelbell.
Der zweite Tag führte mit der Seilbahn nach St. Martin am Kofel. Zuerst wurde bis
zur Talstation der Seilbahn zusätzlich eine Anlaufstrecke über fünf Kilometer absolviert.
Damit war auf der Bergstation auf 1800m eine Aufwärmgymnastik nicht mehr notwendig. Auf
aussichtsreichem Weg hoch über der Etsch, mit Berücksichtigung der Flüssigkeitsauffrischung,
erreichten wir dann am Nachmittag wieder den Talgrund. Es gab aber auch Kameraden, die es
sich nicht nehmen ließen, dem Schlossherrn auf Burg Juval noch einen Besuch abzustatten.
Der Törggeleabend in unserem Hotelkeller brachte die ausgemergelten Körper für den kommenden
Tag wieder auf Hochleistung.
Der letzte Tag war dem Marlinger Waalweg vorbehalten – eine ebene Genussstrecke. Frustrierte
Gesichter gab es zu Beginn, da vor dem Waalweg zuerst ein steiler Aufstieg auf den Marlinger
Höhenweg unter die Stiefel genommen werden musste. Die zünftige Einkehr in der Jausenstatio
bescherte Allen wieder zufriedene Gesichter. Natürlich war auch der Ausblick auf das Meraner
Tal bei einem guten Glas ein Genuss. Auf dem Waalweg ging es dann am Nachmittag mit flottem
Schritt zum Brauereigasthof Forst. Die letzten Kilometer zum Bahnhof Marling waren dann
nicht mehr von Bedeutung.
Am Sonntag war auf der Rückfahrt im Allgäu noch ein Brauereibesuch notwendig, um die Trinkvorräte
im heimischen Keller zu ergänzen.
Es ist davon auszugehen, dass der Empfang daheim überall freundlich verlief.
Wenn der Übungsabend auf einen Feiertag fällt, findet er nicht statt. Ist dieser
Tag jedoch der Vatertag, startet eine gemeinsame Wanderung durch den Mainhardter
Wald. Diese gelebte Tradition wurde auch in diesem Jahr wieder gepflegt.
Ein Weißwurstfrühstück im Waldblick stärkte die wackeren Mannen für ihre Tour.
Vorbei am Töbelsee erreichte die Wandergruppe den Württemberger Hof. Hier galt es,
sich nach dem Befinden des Nichtwanderers Alfred zu erkundigen. Sein Lebenszeichen
in Form eines Hochprozentigen, den er uns ausschenkte, stimmte alle zufrieden.
Über die Hüttener Aschenhütte führte die Strecke runter ins Rötenbachtal. Während
die müden Knochen auf einem Baumstamm Erholung fanden, entdeckten zwei Wanderfreunde
im nahen Bach eine willkommene Erfrischung. Schnell wurde die angenehme Trinktemperatur
des Haller Getränks geschätzt.
Durch Wielandsweiler und dem Hangweg oberhalb der Rot wurde die Hankertsmühle erreicht.
Eine Selbstverständlichkeit - beim DRK einen Stopp einzulegen. Weiter Rotaufwärts stellte
sich kurz danach die Rösersmühle in den Weg. Die noch freien Sitzplätze waren schnell belegt.
Mit Schwung ging es dann den Berg wieder rauf und Mainhardt entgegen. Dort, wo alles seinen
Anfang nahm, wurde der Vatertagsausflug auch beendet.
Danke an die Wanderführer mit ihren kreativen Einfällen.
Am Samstag, den 12.03.2016 fand in der Mainhardter Waldhalle ein Crashkurs in
Selbstverteidigung statt. Der Kurs wurde von der Abteilung Breitensport initiiert
und in Kooperation mit der Abteilung Karate durchgeführt, die diesbezüglich
über Experten mit einschlägiger Erfahrung verfügt.
Der Kurs war aufgeteilt in einen ersten Kurs für Erwachsene am Vormittag und
einen anschließenden zweiten Kurs für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren.
Beide Kurse zusammen waren für insgesamt 35 Personen gedacht, die verfügbaren
Plätze waren jedoch durch das breite Interesse aller Altersgruppen bereits vor dem
vorgesehenen Anmeldeschluss alle vergeben.
Das Trainerquartett um Eberhard Steiner stellte ein sauber strukturiertes Programm mit
mehreren typischen Gefahrensituationen für den Einsatz von Selbstverteidigungstechniken
vor. Das Programm begann mit der "harmlosesten" Variante, bei der ein Angreifer sein
Opfer durch mehrfaches "Schubsen" zu Fall zu bringen versucht und endete mit der Variante,
bei der ein Angreifer versucht, sein Opfer zu erwürgen. Für alle vorgestellten
Gefahrensituationen wurden adäquate Abwehrtechniken vorgestellt und in Partnerübungen
praktisch umgesetzt.
Bei den Partnerübungen ist besonders die Gruppe der Jugendlichen positiv aufgefallen,
die sich intensiv und konzentriert mit dem Thema auseinandersetzte und detaillierte
Fragen zu den einzelnen Grifftechniken und deren Stärke und Geschwindigkeit stellte.
Es wurde auch vorgeführt, dass die gezeigten Techniken durchaus auch gegen körperlich
deutlich überlegene Gegner sehr wirkungsvoll und einfach einsetzbar sind.
Auch Gruppensituation wie das Einkreisen einer Person durch eine Angreifergruppe und
Stresssituationen mit längerfristigen und mehrfachen Angriffen wurden vorgeführt
und von den Teilnehmern geübt.
Für die Teilnehmer war es eine eindrucksvolle und körperlich ungewohnte Erfahrung
und sehr lehrreich.
Nichtsdestotrotz haben die Trainer klargestellt, dass ein einmaliges Training in Selbstverteidigung
kein typisches und wirkungsvolles Vorgehen ist. In einer Gefahrensituation müssen die erlernten
Techniken ohne langes Nachdenken angewendet werden. Dies gelingt nur nach einem längeren SV-Kurs
mit der Gelegenheit, das Erlernte so oft zu wiederholen, bis man reflexartig reagieren kann.
Aus diesem Grund ist bei entsprechendem Interesse ein längerfristiger SV-Kurs mit 10
Trainingseinheiten zu je 1,5 Stunden angedacht. Interessenten können sich bereits jetzt unter
sv-crashkurs@vfl-mainhardt.de für diesen
Kurs vormerken lassen.
Bilderimpressonen (weitere Bilder sind in der [Galerie])
Die Frauenturner der Abteilung Breitensport des VfL veranstalteten wieder eine
gut besuchte Babybörse. An 30 Tischen wurden Kleider, Spielsachen und Fahrzeuge
verkauft. Viele Kinder versammelten sich zum Kinderflohmarkt auf der Bühne. Zur
Stärkung konnte Kuchen, Kaffee und auch Waffeln erstanden werden.
Vielen Dank allen Kuchenbäckern und Helfern für eure Unterstützung.
Vorankündigung:
Ein breit gefächertes Übungsprogramm bereitet den Männern viel
Spaß bei ihren Übungsabenden.
Unter Anleitung von Übungsleiterin Ursel Bräuning dehnen und strecken die
Männer so ziemlich alle Muskelpartien. Auch die Verbesserung der Motorik und des
Gleichgewichtes fehlen nicht im Programm. Dass es bei den Trainingsabenden zu einzelnen
Schmerzensschreien kommen soll, kann nicht bestätigt werden.
So hat die Gruppe im vergangenen Jahr weiteren Zuwachs erfahren. Mittlerweile ist ein stabiler
Besuch von durchschnittlich 12 Männern ein stolzer Beweis für die Attraktivität der Übungsabende.
An den 37 Übungsabenden waren insgesamt 432 Männer anwesend. Trainingsfleißigster
Besucher war Uwe Kübler.
Im Gasthaus "Waldblick" fand kürzlich der gemeinsame Jahresausklang statt.
Hans Kotzel, der Leiter der Gruppe, dankte Übungsleiterin Ursel Bräuning und ihrer
Vertreterin Ellen Kotzel für ihr Engagement. Bei gutem Essen und Trinken wurde auch auf
die Erlebnisse bei den gemeinsamen Wanderungen während der Sommerpause humorvoll zurückgeblickt.